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AC/DC 2010 am Flugplatz Wels

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Vergangenen Samstag gings ins benachbarte Österreich, wo man für die Rocker von AC/DC mal eben den kleinen Provinzflugplatz für ein paar Tage gesperrt hatte. Bereits bei der Anfahrt wurden wir von einem Schild “Willkommen in der AC/DC-Stadt Wels” begrüßt. Das wahrscheinlich größte Ereignis der Stadt lief da dieses Wochenende ab. Rund 95.000 Besucher sollten kommen und entsprechend stolz war man da eben drauf. Allerdings zeigte sich, dass man mit der Organisation der Veranstaltung ein wenig überfordert war. Zwar hatten wir für unseren Reisebus eine Parkplatzreservierung für 100 (!) Euro, doch gab es weder Hinweisschilder, wie man zu diesem Parkplatz kommt, noch wußte einer der vielen Polizisten oder Ordner, wo der überhaupt sein sollte. Irgendwann standen wir mit dem Bus in einer Wiese, wären fast versunken und hatten dann die Nase voll. Kurzentschlossen parkten wir vor einem großen Autohaus, sparten uns die 100,- Euro und gaben dem Ordner vor Ort lieber zwei Pils aus. Auf dem Fußweg dann das übliche Bild. Die einen Anwohner stellen einen Tisch in die Einfahrt und verkaufen schlechtes Bier zu überteuerten Preisen und die anderen haben Angst vor zugeparkten Straßen. Da wir bereits sechs Stunden vor konzertbeginn am Start waren, lief am Eingang noch alles problemlos ab und schnell waren wir in der inneren Arena.

Die Wiese war schon weich und die dunklen Wolken ließen nichts Gutes hoffen. Natürlich gab es mal wieder nur die obligatorischen 20 Dixies für rund 10.000 Besucher, die in den vorderen Bereich durften. Gegen 19 Uhr stand dann die Pisse schon zwei Zentimeter hoch auf einer Fläche von 100 qm rund um das hoffnungslos überfüllte “Örtchen”. Ein Foto erspare ich Euch lieber. Wenigstens kam dann mal gnädigerweise der Güllewagen vorbei und leerte die Dixies.

Als eine der Vorband dann Volbeat, die super spielten, aber natürlich einen schlechten Sound vom Mixer bekamen. Immerhin bekamen die mehr Stimmung in die Arena als die Band vom letzten Jahr, deren Namen ich fünf Minuten später schon wieder vergesen hatte.

Pünktlich zum Start von AC/DC um 20:45 fing es an zu regnen und kurzzeitig hagelte es sogar. Nach dem “Rock ´n´Roll Train” meinte Brian Johnson nur “Don´t matter about this”. Die Menge hielt sich daran und ignorierte das Wasser. 10 Minuten später hatte Petrus ein Einsehen und schloß die Schleusen wieder. Die Band spielte dann nahezu das gleiche Programm wie letztes Jahr. Die gleichen Video, die gleiche Show, lediglich “Anything goes” wurde gegen “High Voltage” getauscht.

Wir standen diesmal direkt neben dem Ausleger und so hatte ich die Chance ein paar schöne Nahaufnahmen von Angus Young zu machen, als der sein obligatorisches Solo spielte.

Der Rückweg zum Bus war wie befürchtet. Zwar gab es keinen Fußgängerriesenstau wie in Hockenheim oder Leipzig, dafür war der Morast aber gigantisch. Knöcheltief ging es durch den Schlamm und wir sahen aus wie die Schweine.


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